Lünette ergänzen

Die tägliche Ballaststoffaufnahme kann durch den Verzehr von ballaststoffreichen Lebensmitteln wie Vollkornprodukten, Gemüse, Obst und Hülsenfrüchten erhöht werden. Das klingt einfach, ist aber aus verschiedenen Gründen nicht für jeden machbar.

Ballaststoffergänzungen

Wenn die Aufnahme von Ballaststoffen über die Nahrung nicht möglich ist, können Sie ein Ballaststoffpräparat einnehmen. Durch die Einnahme von Ballaststoffpräparaten können Sie Ihre Ballaststoffzufuhr schnell und einfach erhöhen.

Bei der Herstellung von Ballaststoffpräparaten werden die Ballaststoffe aus natürlichen, ballaststoffreichen Quellen gewonnen. Auf diese Weise erhalten Sie ein Produkt mit einer hohen Konzentration an Ballaststoffen, das Sie leicht in Ihre Ernährung einbauen können.

Es gibt verschiedene Arten von Ballaststoffpräparaten, und es ist wichtig, dass Sie herausfinden, welches für Sie am besten geeignet ist. Sie unterscheiden sich zum Beispiel darin, aus welcher Quelle die Ballaststoffe stammen und wie einfach sie einzunehmen sind. Einige bekannte Ballaststoffpräparate sind Guarbohnenfasern, Psylliumfasern und Inulin.

Guarbohnenfasern

Guarbohnenfasern, auch bekannt als Sunfibre oder Partially Hydrolysed Guar Gum (PHGG), werden aus der Guarbohne gewonnen, die aus den Samen der Guarpflanze gewonnen wird.

Intoleran Daily Fibre Support besteht aus präbiotischen Ballaststoffen aus der Guarbohne in Kombination mit Ingwerextrakt.

  • Eigenschaften: Der Ballaststoff der Guarbohne ist gut verträglich, langsam fermentierbar und dient als präbiotischer Ballaststoff.
  • Nutzen: Nach der Einnahme sorgt der Guarbohnen-Ballaststoff für ein Sättigungsgefühl und unterstützt eine normale Darmtätigkeit.
  • Anwendung: Guarbohnenfasern können problemlos sowohl kalten als auch heißen Getränken oder Speisen zugesetzt werden, ohne Geschmack, Geruch, Farbe und Konsistenz zu verändern.
  • Geeignet für die Low-FODMAP-Diät: Guarbohnenfasern sind arm an FODMAPs und eignen sich daher für die Verwendung während der Low-FODMAP-Diät.
Psyllium-Faser

Psylliumfasern werden aus den Samen der Pflanzenart Plantago ovata gewonnen.

  • Eigenschaften: Psylliumfasern sind im Allgemeinen gut verträglich und fermentierbar, so dass sie auch als präbiotische Fasern dienen.
  • Nutzen: Nach der Einnahme sorgen Flohsamenfasern für ein Sättigungsgefühl und unterstützen eine normale Darmtätigkeit.
  • Anwendung: Psylliumfasern können in Wasser gegeben werden, woraufhin sie sich zu einer gelartigen Substanz formen. Aufgrund dieser Eigenschaft eignen sie sich als Nahrungsergänzungsmittel, auch wenn die Konsistenz und der Geschmack bei täglicher oder langfristiger Einnahme nicht für jeden geeignet sind.
  • Geeignet für die Low-FODMAP-Diät: Psylliumfasern sind arm an FODMAPs und eignen sich daher für die Verwendung im Rahmen einer Low-FODMAP-Diät.
Inulin

Inulin wird aus Pflanzen wie Zichorie, Artischocken, Löwenzahnwurzeln und Zichorienwurzeln gewonnen.

  • Eigenschaften: Inulin wird fermentiert und dient daher als präbiotischer Ballaststoff. Sie werden nicht immer gut vertragen, da sie reich an der FODMAP-Gruppe Fruktane sind.
  • Nutzen: Nach der Einnahme sorgt Inulin für ein Sättigungsgefühl und unterstützt eine normale Darmtätigkeit.
  • Anwendung: Inulin kann problemlos sowohl kalten als auch warmen Getränken oder Speisen zugesetzt werden, ohne dass sich Geschmack, Geruch, Farbe und Konsistenz verändern.
  • Geeignet für die Low-FODMAP-Diät: Inulin gehört zu der Kohlenhydratgruppe der Fructo-Oligosaccharide (FOS) und ist reich an der FODMAP-Gruppe der Fructane. Fruktane sind aus der Low-FODMAP-Diät bekannt, da sie bei manchen Menschen eine übermäßige Gärung im Dickdarm verursachen können. Wenn Sie Probleme mit der Verdauung von Fruktanen haben, ist Inulin nicht die beste Wahl.
Ballaststoffe und Low-FODMAP-Diät

Die Low-FODMAP-Diät soll Menschen helfen herauszufinden, ob und welche Lebensmittel sie nur schwer verdauen können. Während der Diät werden einige Kohlenhydratgruppen, die für manche Menschen schwer verdaulich sind (Milchzucker, Fruchtzucker, Süßstoffe und Zucker in Gemüse und Weizen), vorübergehend gemieden. Danach werden die Kohlenhydratgruppen nach und nach wieder hinzugefügt, um herauszufinden, welche Gruppen gut verdaut werden und welche nicht.

Während der Diät werden Lebensmittel wie (Vollkorn-)Getreide, Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und bestimmte Nüsse gemieden. Gerade diese Lebensmittel sind reich an Ballaststoffen, die die Darmflora unterstützen.

Die Low-FODMAP-Diät ist sehr intensiv und kann zu einem schweren Ballaststoffmangel führen, da diese ballaststoffreichen Lebensmittel über einen längeren Zeitraum gemieden werden. Um diesen Mangel auszugleichen, kann ein gut verträgliches präbiotisches Ballaststoffpräparat, z. B. Guarbohnenfasern oder Psylliumfasern, verwendet werden.

Tägliche Ballaststoffunterstützung

Tägliche Ballaststoffunterstützung

175 gr
  • Unterstützt die Darmfunktion und den Stuhlgang1*
  • Trägt zur Deckung des täglichen Bedarfs an Ballaststoffen bei
  • Präbiotische Guarbohnenfaser mit Ingwerextrakt
  • Vollständig löslich in Speisen und Getränken
Das Produkt wurde zu deinem Warenkorb hinzugefügt Warenkorb ansehen →
Close